Verdauungsprobleme bei Hunden

Der Verdauungstrakt eines Hundes reicht „von der Schnauze bis zum Schwanz“ – und überall in diesem System können Beschwerden auftreten. Besonders Magen und Darm sind häufig betroffen. Hier ein Überblick über die häufigsten Verdauungsprobleme bei Hunden.

Verdauung

18 Oktober '25 1 Min Lesezeit

Nach dem Kauen gelangt das Futter über die Speiseröhre in den Magen. Dort beginnt mit Hilfe der Magensäure die eigentliche Verdauung. Anschließend wird der Nahrungsbrei in den Dünndarm und schließlich in den Dickdarm weitergeleitet, bevor er über den Enddarm ausgeschieden wird. In den Därmen findet die Aufnahme der Nährstoffe statt.

Magenprobleme

Typische Anzeichen für Magenbeschwerden sind Aufstoßen, Übelkeit und Erbrechen. Wenn der Magen nicht richtig arbeitet, Magengeschwüre vorliegen oder die Nahrung nicht korrekt in den Dünndarm weitertransportiert wird, kann der Hund erbrechen. Auch bei Darmproblemen tritt Erbrechen häufig auf – meist kurz nach dem Fressen. Da Erbrechen zu Dehydrierung führen kann, sollte es immer ernst genommen werden.

Symptome von Darmproblemen

Verdauungs- oder Darmprobleme können sich durch folgende Symptome äußern:

  • Weicher Kot oder Durchfall
  • Verstopfung
  • Appetitverlust
  • Gewichtsverlust
  • Fieber
  • Bauchschmerzen, aufgeblähter Bauch, Blähungen
  • Mattes Fell, geschwächte Abwehrkräfte

Hat der Hund länger als einen Tag Durchfall, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Ursachen können verdorbenes Futter, Infektionen, Parasiten oder andere Erkrankungen sein.

Frisst dein Hund plötzlich schlechter oder verliert er Gewicht, sind das wichtige Warnzeichen für mögliche Verdauungsstörungen. Ein aufgeblähter Bauch oder starke Blähungen können auf Probleme im Dünndarm hindeuten – oder darauf, dass dein Hund etwas verschluckt hat. Manchmal treten die Symptome erst Wochen später auf!

Ursachen von Darmproblemen

Die Gründe für Verdauungsstörungen sind vielfältig:

  • Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Vergiftungen
  • Verschlucken von Fremdkörpern
  • Tumoren

Häufig sind bakterielle oder virale Infektionen die Auslöser. Hunde nehmen Erreger oft über kontaminiertes Futter oder den Kontakt mit anderen Tieren auf. Auch giftige Pflanzen oder Stoffe können Magen-Darm-Beschwerden verursachen.

Parasiten wie Würmer führen häufig zu Durchfall oder Fieber – daher ist regelmäßiges Entwurmen wichtig. Auch Futterunverträglichkeiten kommen häufig vor, etwa auf Farb- oder Eiweißstoffe. Tritt nach einem Futterwechsel Durchfall auf, liegt die Ursache meist in einem neuen Inhaltsstoff. Nicht zuletzt können Stress und Angst ebenfalls die Verdauung stören – zum Beispiel nach einem Umzug oder bei großen Veränderungen im Alltag.

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