Fünf häufige Erkrankungen bei Hunden

Natürlich möchten wir alle einen gesunden und glücklichen Hund. Aber auch in den Niederlanden kursieren einige Krankheiten, mit denen sich Ihr Hund infizieren kann, wie zum Beispiel Giardia und Zwingerhusten. Ältere Hunde können manchmal mit Zuständen wie Arthritis oder Katarakten konfrontiert werden. In diesem Artikel werden fünf Erkrankungen besprochen, von denen jeder Hundeliebhaber etwas wissen sollte.

Gelenke

Organe

Verdauung

25 September '23 3 Min Lesezeit

  1. Arthritis

Arthritis bei Hunden ähnelt dem, was Menschen erleben. Die Gelenke schwellen an und entzünden sich, und Bewegung wird schmerzhaft. Arthritis verschlimmert sich in der Regel mit dem Alter. Entzündungen können in allen Gelenken auftreten, treten aber häufig in den Knien, Schultern und Zehen auf. Es gibt keine Heilung für Arthritis, aber Omega-3-Fettsäuren können dabei helfen, Schwellungen zu reduzieren und etwas natürliche Linderung zu bieten. Diese gesunden Fette sind beispielsweise in Lachsöl enthalten. Auch Cannabinoide und/oder Schwarzkümmel können Ihren Hund bei Arthritis unterstützen. Diese pflanzlichen Substanzen sind wirksame Entzündungshemmer und Schmerzmittel.

  1. Allergien

Hunde können gegen verschiedene Dinge allergisch sein, wie Flöhe, Nahrung oder Umweltfaktoren. Ein allergischer Hund leidet häufig unter Juckreiz oder roter Haut, Ohrentzündungen oder sogar Haarausfall. Um eine Allergie effektiv bekämpfen zu können, ist es wichtig, die Ursache zu identifizieren. Wenn Sie wissen, was die allergische Reaktion verursacht, können Sie den Kontakt mit dem Allergen vermeiden. Zum Beispiel, indem Sie ein anderes Futter wählen oder Ihren Hund gegen Flöhe behandeln. In einigen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren helfen, die Symptome zu lindern. Da das Immunsystem bei allergischen Reaktionen eine wichtige Rolle spielt, können allergische Hunde auch von Cannabinoiden unterstützt werden.

  1. Zahnprobleme

Zahnprobleme sind bei Hunden häufig. Schätzungen zufolge leiden mehr als 80% der älteren Hunde darunter! Zahnerkrankungen verursachen Schmerzen und machen es dem Hund auch schwer, richtig zu essen. Manchmal kann man sogar riechen, wenn ein Hund eine Zahnentzündung hat, da sein Atem unangenehm ist. Entzündetes Zahnfleisch ist natürlich auch ein deutliches Anzeichen. Da sich Entzündungen im gesamten Mundraum ausbreiten können, sollten Sie handeln, wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund Probleme mit den Zähnen hat. Zur Vorbeugung ist es eine gute Idee, die Zähne Ihres Hundes mit einer speziellen Bürste (z.B. einer Fingerzahnbürste) zu putzen. Auch knuspriges Futter wie Trockenfutter hilft dabei, die Zähne sauber und gesund zu halten. Bei Zweifeln sollten Sie Ihren Tierarzt die Zähne Ihres Hundes überprüfen und reinigen lassen!

  1. Giardia

Viele Hundeerkrankungen können durch eine gute Impfung Ihres Hundes vermieden werden. Zum Beispiel gegen Staupe und die Wehl-Krankheit. Giardia ist einer der häufigsten Darmparasiten bei Hunden, und leider gibt es keine Impfung dagegen. Auch Katzen können Giardia tragen. Hunde können sich infizieren, indem sie den Parasiten fressen, oft an Orten, an denen viele Hunde und Katzen sind. Oder indem sie nach ihrer Rückkehr zu Hause an den Pfoten lecken. Auch Wildtiere wie Kaninchen oder Hirsche können den Parasiten tragen. Viele Hunde und Katzen zeigen kaum Symptome dieses Parasiten, aber manchmal entwickelt sich hartnäckiger, immer wiederkehrender Durchfall. Da der Parasit lange in der Umgebung überleben kann, kann es sein, dass sich ein Hund oder eine Katze immer wieder neu infiziert. Giardia sollte mit Antibiotika behandelt werden. Sie können Ihren Hund unterstützen, indem Sie sein Immunsystem gut aufrechterhalten, z.B. mit einem Schwarzkümmel-Extrakt.

  1. Katarakte

Katarakte, auch Katarakt genannt, treten hauptsächlich bei älteren Hunden auf. Sie erscheinen als eine trübe Schicht über den Augen, was dem Hund das Sehen erschwert. Operationen sind zur Behandlung von Katarakten möglich. Hunde mit Diabetes haben ein höheres Risiko, Katarakte zu entwickeln. Diabetes bei Hunden ist zu erkennen an vermehrtem Urinieren, ständigem Hunger, Gewichtsverlust und einem dichten Fell. Um den Körper Ihres Hundes im Gleichgewicht zu halten, können Sie Ihrem Haustier Cannabinoide als Nahrungsergänzungsmittel geben.

Andere Krankheiten

Natürlich gibt es noch viele weitere Krankheiten, an denen Ihr Hund leiden kann. Auch Zwingerhusten tritt beispielsweise häufig auf.

Bei gesundheitlichen Zweifeln Ihres Hundes konsultieren Sie immer einen Tierarzt!

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