Was sollte täglich in den Futtertrog kommen?

Als Hundebesitzer wollen Sie natürlich nur das Beste für Ihren Freund. Gesundes und schmackhaftes Futter, aber auch genug davon. Gleichzeitig sollte es auch für Sie als Besitzer machbar sein, die Mahlzeiten zuzubereiten und zu füttern. Was sollten Sie dabei beachten?

Ernährung

5 Februar '25 3 Min Lesezeit

Was auch immer Sie füttern, stellen Sie sicher, dass die Ernährung alle essenziellen Nährstoffe enthält, die Ihr Hund benötigt – am besten mit wenig Getreide, gut verdaulichen Proteinen und ausreichend Omega-3-Fettsäuren.

Allesfresser, vegetarisch oder vegan?

Hunde sind von Natur aus Allesfresser, sie können sowohl tierische als auch pflanzliche Nährstoffe verdauen.
Ein omnivores Ernährungsmuster enthält daher alle Nährstoffe, die Ihr Hund benötigt. Mit einigen Anpassungen kann ein Hund jedoch auch vegetarisch ernährt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass er ausreichend Vitamin B12, Taurin, L-Carnitin und Omega-3-Fettsäuren erhält.

Komplettfutter

Trocken- und Nassfutter aus dem Handel ist in der Regel „Komplettfutter“. Das bedeutet, dass es genau auf die Bedürfnisse eines gesunden Hundes abgestimmt ist. Wenn Ihr Hund die empfohlene Menge für sein Gewicht täglich erhält, sind keine zusätzlichen Ergänzungen erforderlich. Alle wichtigen Nährstoffe sind bereits enthalten – super praktisch!

Wie oft füttern?

Wie oft Sie Ihren Hund füttern sollten, hängt von Ihrem Hund und Ihrem Tagesablauf ab. Welpen und kleine Hunde müssen häufiger gefüttert werden als große, ausgewachsene Hunde. Das liegt daran, dass Welpen sich im Wachstum befinden und dafür viel Energie und Nährstoffe benötigen. Kleine Hunde benötigen relativ mehr und häufigere Mahlzeiten, da sie im Verhältnis zu ihrer Körpergröße eine größere Hautoberfläche haben und schneller auskühlen.

Wie viel füttern?

Die genaue Futtermenge variiert je nach Hund. Kleine Hunde, säugende Hündinnen und Hunde im Wachstum benötigen pro Kilogramm Körpergewicht relativ mehr Energie – und somit mehr Futter. Kastrierte Hunde hingegen benötigen im Durchschnitt etwa 30 % weniger Energie.

Täglicher Bedarf an Frischfleisch:
Welpen bis 4 Monate: 50 g pro kg Körpergewicht
4–7 Monate: 40 g pro kg Körpergewicht
7–10 Monate: 30 g pro kg Körpergewicht
Ab 10 Monaten: 20 g pro kg Körpergewicht
Erwachsener Hund: 20–30 g pro kg Körpergewicht
Sehr aktive, lebhafte und kleine Hunde: bis zu 40 g pro kg Körpergewicht
Trächtige und säugende Hündinnen: 30–40 g pro kg Körpergewicht

Täglicher Bedarf an Trockenfutter:
Welpen bis 4 Monate: 25 g pro kg Körpergewicht
4–7 Monate: 20 g pro kg Körpergewicht
7–10 Monate: 15 g pro kg Körpergewicht
Ab 10 Monaten: 10 g pro kg Körpergewicht
Erwachsener Hund: 10–20 g pro kg Körpergewicht
Sehr aktive, lebhafte und kleine Hunde: bis zu 20 g pro kg Körpergewicht
Trächtige und säugende Hündinnen: 15–20 g pro kg Körpergewicht

Wenn Sie Ihrem Hund eine Kombination aus Trockenfutter und Frischfleisch füttern, sollten Sie berechnen, wie viel der täglichen Futtermenge aus Trockenfutter und wie viel aus Fleisch bestehen soll. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund die erforderliche tägliche Menge an Vitaminen, Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren erhält! Diese Informationen finden Sie oft auf der Verpackung des Komplettfutters. Falls Sie unsicher sind, konsultieren Sie einen Ernährungsberater oder Ihren Tierarzt. Denken Sie daran: Der richtige Fütterungsplan ist immer individuell auf Ihren Hund zugeschnitten.

Ein Extra?

Braucht Ihr Hund zusätzliche Unterstützung für seine Verdauung oder sein Fell? Dann ist Lachsöl als Topping über dem gewohnten Futter eine hervorragende Ergänzung. Die Omega-3-Fettsäuren aus Lachs sind sehr gesund – und Hunde lieben den Geschmack dieses Fischöls!

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