Wann setzt man Sanddorn bei Pferden ein?

Sanddorn ist ein kraftvolles Naturprodukt, das in der Pferdewelt in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Kein Wunder, denn diese Pflanze ist reich an Antioxidantien, Vitaminen und Fettsäuren, die den Körper auf mehreren Ebenen unterstützen können. Doch wann genau ist Sanddorn für dein Pferd sinnvoll? Und warum ist es empfehlenswert, nicht nur die Beeren, sondern auch Rinde und Blätter zu verwenden? In diesem Beitrag erfährst du alles über dieses vielseitige Heilkraut.

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Sanddorn

23 Dezember '25 2 Min Lesezeit

Was ist Sanddorn?

Sanddorn (Hippophae rhamnoides) ist ein Strauch, der in Küstenregionen wächst und für seine leuchtend orangefarbenen Beeren bekannt ist. Diese Beeren sind äußerst nährstoffreich, doch auch die Rinde und die Blätter enthalten wertvolle bioaktive Substanzen, die Pferde unterstützen können. Gerade die Kombination dieser Pflanzenteile macht Sanddorn so vielseitig einsetzbar.

Wann ist Sanddorn für Pferde geeignet?

Zur Unterstützung der Abwehrkräfte

Sanddorn ist bekannt für seinen hohen Gehalt an Vitamin C, Carotinoiden und Antioxidantien. Dadurch unterstützt er das Immunsystem, besonders in Zeiten erhöhter Belastung wie beim Fellwechsel oder nach Krankheit.

Bei Haut- und Fellproblemen

Die in den Beeren enthaltenen Fettsäuren, darunter Omega-7, spielen eine wichtige Rolle für Hautregeneration und Fellqualität. Sanddorn nährt und beruhigt die Haut von innen und trägt zu einer gesunden Hautbarriere und glänzendem Fell bei.

Zur Unterstützung der Verdauung

Blätter und Rinde enthalten Gerbstoffe und andere Pflanzenstoffe, die helfen, das Darmmilieu im Gleichgewicht zu halten. Dadurch eignet sich Sanddorn für Pferde mit empfindlicher Verdauung, wechselndem Kot oder Darmreaktionen bei Jahreszeitenwechseln.

Zur Regeneration nach Belastung oder Stress

Dank seiner antioxidativen Eigenschaften unterstützt Sanddorn den Körper bei der Neutralisierung freier Radikale, was die Muskelregeneration fördert. Das macht ihn interessant für Sportpferde, Pferde in der Rehabilitation oder bei erhöhter Muskelspannung.

Für ältere Pferde

Seniorpferde profitieren von der Vitamin- und Antioxidantienzufuhr, die zur Vitalität, Widerstandskraft und zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen kann.

Warum nicht nur Beeren, sondern auch Rinde und Blätter?

Viele verbinden Sanddorn hauptsächlich mit seinen kraftvollen Beeren, doch die Pflanze bietet weit mehr. Die verschiedenen Pflanzenteile enthalten unterschiedliche Wirkstoffe, die sich gegenseitig ergänzen. Durch die Kombination von Beeren, Blättern und Rinde entsteht ein breites Wirkprofil. Während die Beeren vor allem Haut, Abwehrkräfte und Regeneration unterstützen, tragen Blätter und Rinde zur Darmgesundheit, inneren Balance und Ruhe bei. Für Pferde, die oft auf mehreren Ebenen Unterstützung benötigen, ist diese Kombination besonders wertvoll.

Fazit

Sanddorn ist ein vielseitiges und wirkungsvolles Heilkraut, das in vielen Situationen eingesetzt werden kann – von der Unterstützung des Immunsystems über Haut- und Verdauungsgesundheit bis hin zur Regeneration. Am effektivsten ist Sanddorn, wenn nicht nur die Beeren, sondern auch Rinde und Blätter genutzt werden. So profitiert dein Pferd von der gesamten Kraft der Sanddornpflanze und erhält eine umfassende, natürliche Unterstützung.

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