Sport mit deinem Hund: Worauf achten und wie die Gelenke gesund bleiben

Viele Menschen treiben gern Sport zusammen mit ihrem Hund – und das macht Spaß! Dabei solltest du jedoch immer berücksichtigen, was dein Hund leisten kann. Das hängt vom Rasse, Alter und der Kondition ab. Die richtige Ernährung und Training sind entscheidend, um mit deinem Hund Sport zu treiben und seine Gelenke beweglich zu halten.

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5 Januar '26 1 Min Lesezeit

Nicht mit Welpen überlasten

Welpen sollten sich bewegen, aber noch keine sportlichen Höchstleistungen erbringen. Ihre Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder befinden sich noch in der Entwicklung. Bewegungsreize sind wichtig, aber Überlastung oder zu viele ungewohnte Bewegungen sind schädlich. Für die meisten Hundesportarten sollte der Hund mindestens sechs Monate alt sein, oft sogar ein Jahr. Auch eine gute Grundausbildung in Gehorsam ist notwendig, z. B. Welpenkurse. Manche Hundesportarten erfordern zudem ein „verkehrssicheres Hund“-Zertifikat.

Aufbau, Aktion und Erholung

Damit dein Hund sportlich fit wird, braucht er Kondition und Muskelkraft – genauso wie Menschen. Trainingspläne wechseln zwischen Aktivität und Ruhephasen, in denen der Körper sich anpasst und regeneriert. Zu viel Training ohne Pause führt zu Übertraining, zu wenig Training lässt die Kondition stagnieren. Die richtige Balance ist entscheidend.

Rasse und Eignung

Nicht jede Sportart ist für jeden Hund geeignet. Schlittenhunde wie Huskys oder Malamutes eignen sich z. B. für Ziehsport, kleine Hunde wie Teckel oder Chihuahuas nicht. Jagdhunde sollten nur bei entsprechender Ausbildung eingesetzt werden. Arbeitshunde und Schäferhunde sind ideal für Agility, während schnelle Drehungen und Sprünge für sehr große Hunde belastend sein können. Windhunde lieben es, schnell zu rennen. Prüfe immer Rasse und Körperbau, bevor du eine Sportart wählst.

Ernährung und Supplemente

Sport beansprucht Energie, Muskeln und Gelenke. Ein sportlicher Hund braucht eine ausgewogene Ernährung mit Vitaminen, Mineralstoffen und gesunden Fettsäuren. Magnesiumchelat mit Vitamin B unterstützt Muskeln und Nerven. Omega-3-Fettsäuren wie EPA und DHA (z. B. aus Wildlachsöl oder Algensupplementen) halten Hund geschmeidig, glänzend und aufmerksam. Silicium ist essenziell für den Aufbau von Sehnen, Bändern, Knorpel und Knochen und wirkt von innen heraus. Es sollte mindestens drei Monate regelmäßig gegeben werden, besonders bei wachsenden oder sportlich aktiven Hunden.

Gelenkverschleiß, Arthrose und Arthritis

Mit dem Alter treten Gelenkverschleiß und abnehmender Knorpel auf. Das kann zu Steifheit oder Schmerzen führen. Ausreichende Nährstoffe, Muskeltraining und Silicium helfen, die Belastung zu reduzieren. Bei deutlichen Beschwerden können entzündungshemmende und schmerzlindernde Supplemente helfen, z. B. Nelkenextrakt oder Teufelskralle, die sich positiv auf Gelenke auswirken.

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