# Warum wir empfehlen, einem Pferd einen Mineralienbalancer zu füttern

Bij onze missie om paarden dichter bij de natuur te brengen, hoort natuurlijk ook voeding. Bij een adviesaanvraag vragen we vaak ook naar hoe de voeding eruitziet, want vaak ligt hier ook een puzzelstukje. In vrijwel alle adviezen benadrukken we het belang van voldoende kwalitatieve vitamines en mineralen te voeren en om kritisch te kijken naar het huidige krachtvoer. Maar wat is de reden dat we dat doen? En wat is dan het verschil tussen een balancer en bijvoorbeeld een basisbrok? Lees meer hierover in deze blog.

Ernährung

24 August '21 4 Min Lesezeit

Wat ist ein Balancer für Pferde?

Ein Balancer ist ein konzentriertes Pellet, das viele Vitamine und Mineralstoffe enthält und von dem du nur wenig füttern musst. Oft reichen maximal 350 Gramm pro Pferd (600 kg) pro Tag aus, um alle notwendigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zu liefern, die dein Pferd täglich benötigt. Zum Vergleich: Von Kraftfutter musst du in vielen Fällen mindestens 2 Kilogramm füttern, um denselben Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen zu erreichen. Der Vorteil dabei ist, dass du dein Pferd mit den richtigen Nährstoffen versorgst, ohne zusätzliche Kalorien aus Getreide oder anderen Zusatzstoffen. Getreide und Stärke möchtest du im Gegenteil eher nicht füttern, da sie nicht nur zu einer verstärkten Glukoseumwandlung führen, sondern auch den Bedarf des Körpers an Vitaminen und Mineralstoffen erhöhen. Wähle daher immer eine Marke, die keine zugesetzten Getreide, Melasse oder andere zusätzliche Zucker verwendet. Gute Beispiele sind unter anderem: Vitalbix, Agrobs, Metazoa, Equilin und Equifyt.

Eine Handvoll Kraftfutter deckt nicht den täglichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen

Heutzutage enthält frisches Gras und Raufutter weniger Vitamine und Mineralstoffe als früher. So enthält der Boden oft nur wenig Zink und Kupfer, zwei sehr wichtige Spurenelemente für das Pferd. Das bedeutet, dass Pferde zusätzlich zum ausreichenden Raufutter eine Ergänzung benötigen, um ihren täglichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen zu decken. Gerade auch im Sommer, da Gras zwar Kalorien, Eiweiße, Vitamin E und Fettsäuren liefert, heutzutage jedoch nicht mehr ausreichend in anderen Vitaminen und Mineralstoffen ist.

Viele Pferdebesitzer geben an, dass ihre Pferde oder Ponys nicht viel zugefüttert bekommen. Das ist natürlich top, denn das bedeutet weniger Kalorien. Oft wird dann eine Handvoll oder eine halbe Schaufel eines bestimmten Kraftfutters gegeben, zusammen mit (begrenztem) Raufutter. Und das war es dann, keine Ergänzungen, überhaupt nichts. Aber wusstest du, dass du oft mehr als 2 Kilogramm von einem Basisbrocken/Müsli geben musst, um die empfohlene tägliche Menge an Vitaminen und Mineralstoffen für ein Pferd von rund 500 Kilogramm zu erreichen? Die meisten Pferdebesitzer geben viel weniger als die empfohlene Menge, da ihre Pferde sie energetisch und kalorisch nicht benötigen. Dadurch erhalten diese Pferde nicht genügend Baustoffe (Vitamine und Mineralien) für alle Funktionen im Körper.

Wie steht es um die Energie?

Energie aus Futter kann schnell oder langsam freigesetzt werden. Wenn ein Pferd Kraftfutter mit viel Getreide bekommt, wird die Energie schnell freigesetzt (Zuckerstoffwechsel). Dies führt zu Spitzen im Blutzuckerspiegel und dein Pferd verbrennt seine Energievorräte schnell. Dies kann dazu führen, dass Pferde anfangs heiß sind und nach kurzer Zeit "einknicken". Natürlich ist ein Pferd von Natur aus so gebaut, dass es seine Energie aus langsam freigesetzter Energie (Fettverbrennung) gewinnt. Die wichtigste Energiequelle für ein Pferd sind Fasern aus Raufutter wie Heu und Gras. Durch die Verdauung von Fasern werden flüchtige Fettsäuren freigesetzt, die das Pferd in langsam freigesetzte Energie umwandeln kann. Die Energie aus Fasern wird langsam freigesetzt im Gegensatz zu Energie aus Zucker und Stärke.

Bei der Umstellung vom Zuckerstoffwechsel zur Fettverbrennung erleiden Pferde vorübergehend einen Energietiefpunkt. Aber nach etwa 2-3 Monaten wirst du feststellen, dass das Pferd gerade mehr Energie bekommt, weil bei der Fettverbrennung auch mehr Energie freigesetzt wird. Mach dir also keine Sorgen, wenn du dein Pferd auf ein getreidefreies/zuckerarmes Produkt umstellst, es wird gut laufen und auf lange Sicht sogar mehr Energie geben!

Ein Pferd mit einer Erkrankung benötigt mehr Mineralstoffe

Pferde mit Sommerekzem, Hufrehe, CPL und anderen Erkrankungen werden oft sehr mager gehalten. Diese Pferde reagieren extrem empfindlich auf vor allem Zucker und Getreide. Aber gerade diese Pferde haben einen erhöhten Mineralstoffbedarf für die Genesung und den Erhalt der Immunität. Für diese Pferde sind nur wenige Kraftfutter geeignet und große Mengen (über 0,5 Kilogramm pro Fütterung) sind definitiv nicht ratsam. Für diese Gruppe von Pferden ist es daher besonders wichtig, einen guten, hochkonzentrierten Mineralbalancer zu geben.

Ein Pony mit Hufrehe kann sich nicht gut erholen, wenn es keine zusätzlichen Mineralstoffe erhält, da diese die Bausteine für die Genesung sind. Gib daher auch immer Ponys und Pferden, die an Hufrehe leiden, einen getreidefreien Balancer. Gegebenenfalls kombiniert mit flüssigen Mineralstoffen aus der Beringsee.

Fazit: Wenig Menge, aber viele Vitamine und Mineralstoffe

Ein Balancer ist im Vergleich zu Kraftfutter viel reicher an Mineralstoffen und Vitaminen. Es deckt den täglichen Bedarf des Pferdes an Vitaminen und Mineralstoffen ohne zugesetzte Getreide, Stärke und Zucker. Je weniger du davon geben musst, desto konzentrierter ist der Balancer an Vitaminen und Mineralstoffen. Dies ist für viele Pferdebesitzer manchmal gewöhnungsbedürftig, denn bei Kraftfutter musst du oft mindestens 2 Kilogramm pro Tag geben, um denselben Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen zu erreichen. Das liegt daran, dass Kraftfutter oft voller zugesetzter Getreide und Stärke ist. Deshalb musst du bei einem Balancer oft nur etwa 50 Gramm pro 100 kg Körpergewicht geben. Und ja, das ist wirklich genug, zusammen mit ausreichend Raufutter. Das gibt dem Pferd die Bausteine zur Genesung während/nach einer Krankheit und zur Leistungserbringung. Und ein zusätzlicher Vorteil: Du gibst praktisch keine Kalorien, weshalb ein Balancer auch für Pferde mit Übergewicht sehr geeignet ist.

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