Lachsöl bei Insulinresistenz (IR)

In früheren Blogs haben wir darauf hingewiesen, was Insulinresistenz ist und dass dies oft die Ursache für das Scheuern bei Pferden und Ponys ist. Bei Pferden und Ponys mit Insulinresistenz ist es am wichtigsten, dass die Ration auf eine begrenzte Zuckeraufnahme angepasst wird. Aber wussten Sie, dass Lachsöl auch eine positive Wirkung auf die Insulinresistenz haben kann?

Insulinresistenz

Lachsöl

1 Mai '20 1 Min Lesezeit

Lachsöl senkt den Glukosespiegel im Blut

Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass Pferde, die mit Lachsöl gefüttert werden, nicht nur einen niedrigeren Herzschlag während des Trainings haben, sondern dass auch der Cholesterin- und Glukosespiegel im Blut niedriger war als bei Pferden, die kein Lachsöl erhielten.

Aufgrund der positiven Wirkung auf den Glukosespiegel eignet sich Lachsöl sehr gut für Pferde mit Insulinresistenz.

Lachsöl reduziert Entzündungen

Ein Pferd mit Insulinresistenz reibt oft die Mähne als Reaktion auf einen Überschuss an Zucker. Dadurch entstehen kleine entzündliche Reaktionen unter der Haut. Diese Entzündungen verursachen erneutes Jucken und Reizung, sodass der Juckreiz-Kreislauf nicht unterbrochen wird. Lachsöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Lachsöl hat daher auch eine positive Wirkung auf Pferde mit IR, die sich scheuern. Es ist wichtig, bei übermäßigem Scheuern auch eine Fliegen-/Ekzemplane zu verwenden, damit das Pferd nicht gestochen wird und/oder sich weiter verletzt.

Fazit:

Lachsöl hat eine positive Wirkung auf den Glukosespiegel im Blut, wirkt aber auch entzündungshemmend. Diese 2 Eigenschaften von Lachsöl machen es sehr geeignet als Ergänzung für Pferde mit Insulinresistenz.

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