Was ist die optimale Umgebungstemperatur für Hunde?

Hunde laufen oft von drinnen nach draußen, ohne große Anzeichen von Kälte oder Hitze zu zeigen. Aber bei welchen Temperaturen sollten Sie anfangen, aufzupassen? Und wie warm sollte es im Haus sein, damit sich Ihr Hund wohl fühlt?

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14 Dezember '24 2 Min Lesezeit

Hunde haben eine etwas höhere Körpertemperatur als Menschen. Die Körpertemperatur von Hunden liegt zwischen 38°C und 39°C. Liegt die Temperatur außerhalb dieses Bereichs, kann dies auf gesundheitliche Probleme wie Fieber oder Unterkühlung hinweisen.

Optimale Temperatur

Die optimale Außentemperatur für Hunde liegt in der Regel zwischen 15°C und 25°C. Die optimale Raumtemperatur liegt zwischen 15°C und 20°C. Wichtig zu wissen: Hunde können trotz ihres Fells relativ schnell frieren. Hunde mit einem dünnen Fell frieren natürlich schneller als solche mit einem dicken Fell, aber oft ist die Größe des Hundes ein besserer Hinweis auf seine Empfindlichkeit gegenüber Kälte.

Kleiner Hund? Schneller kalt.

Kleine Hunde sind im Allgemeinen kälteempfindlicher als größere Hunde. Kleine Hunde können bereits bei etwa 8°C Probleme bekommen. Große Hunde kommen oft gut mit Kälte zurecht, sollten jedoch ab etwa 3°C beobachtet werden. Mittelgroße Hunde liegen irgendwo dazwischen. Hunde mit dünnem Fell wie Chihuahuas oder sehr schlanke Hunde wie Whippets frieren schneller. Diese modischen Hundemäntel sind also nicht immer nur ein Mode-Accessoire! Auch Welpen, kranke Hunde und ältere Hunde frieren schneller und sollten daher besonders gut im Auge behalten werden.

Raumtemperatur

Die ideale Raumtemperatur für Hunde liegt in der Regel zwischen 15°C und 20°C. Lassen Sie die Temperatur in Räumen, in denen Ihr Hund schläft, nachts nicht zu stark absinken, insbesondere nicht unter 10°C. Selbst mit Fell können Hunde frieren. Für Hunde, die schneller frieren, oder kleine Hunde kann ein beheiztes Hundebett oder eine Decke eine gute Lösung sein. Die angegebenen Temperaturen sind natürlich Durchschnittswerte. Bei Ihrem Tier kann es ein wenig anders sein, daher sollten Sie darauf achten, wie Sie erkennen können, ob Ihrem Hund zu kalt oder zu warm ist.

Hat Ihr Hund kalt?

Die folgenden Anzeichen deuten darauf hin, dass ein Hund friert:

  • Zittern oder Beben
  • Sich klein machen, um Wärme zu speichern
  • Nach warmen Orten suchen
  • Atemprobleme
  • Schwacher Herzschlag
  • Kein Kontakt suchen und nicht spielen wollen
  • Kalte Ohren oder Pfoten

Hat Ihr Hund zu warm?

Die folgenden Anzeichen deuten darauf hin, dass ein Hund (zu) warm ist:

  • Hecheln und unruhiges Verhalten
  • Schnelle Atmung und Speichelfluss
  • Suche nach kühlen Orten, wie Schatten oder Fliesenböden
  • Appetitlosigkeit und Müdigkeit

Achtung: Hunde sind empfindlicher gegenüber Wärme als Menschen. Sorgen Sie daher dafür, dass die Raumtemperatur kühl genug ist, damit sie bequem schlafen können.

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